Warum Gartenarbeit entspannend ist
Jeder, der einen Garten hat, weiß, dass er gepflegt werden muss. Doch für viele Menschen ist die Gartenpflege eher eine Entspannung als eine Arbeit. Sie ist nicht nur anstrengend, sondern kann auch zu Rücken- und Armschmerzen führen.
In der Tat ist das Gestalten und Jäten von Unkraut, insbesondere von großen Flächen, keine körperlich leichte Aufgabe. Sie ist sicherlich eintönig, aber genau darin liegt die Gefahr. Die ständige Wiederholung einer einzigen Tätigkeit ist für unseren Körper äußerst schädlich.
Wir sollten uns daher fragen, warum wir solche Tätigkeiten als entspannend und erholsam empfinden sollten. Im Gegenteil, sollten wir sie möglichst vermeiden? Viele Menschen genießen die Arbeit im Garten jedoch aus verschiedenen Gründen.
Der erste Grund ist die Tatsache, dass wir tatsächlich neues Leben fördern. Wir sehen die Früchte unserer Arbeit und können sie am Ende der Saison schmecken. Außerdem bekommen wir ein gewisses Gefühl der Selbstversorgung und Unabhängigkeit, was uns gut tut. Denn in einem normalen Gemüsegarten können wir nicht den Ertrag eines ganzen Jahres anbauen.
Eine weitere Tatsache ist, dass wir uns der Natur näher fühlen. Der Aufenthalt an der frischen Luft ist zweifellos wohltuend, aber ein Waldspaziergang zum Beispiel ist viel besser für die Gesundheit. In einem Garten fühlt man sich jedoch „zu Hause“ und steigert sein Wohlbefinden.
[56] [57] [58] Es ist wichtig, daran zu denken, dass es sich dabei oft um eine monotone Aufgabe handelt, die nicht viel Konzentration erfordert. Auch spielt es in der Regel keine große Rolle, ob tatsächlich alles sorgfältig gemacht wird. Wir können also unsere Gedanken schweifen lassen, wohin sie wollen. Das ist für die geistige Gesundheit äußerst förderlich. Es ist jedoch fraglich, ob wir davon profitieren können, dass wir uns nicht körperlich so anstrengen müssen. Das Gefühl der körperlichen Erschöpfung ist oft nicht zu leugnen, aber unser Körper würde es sicher zu schätzen wissen.